WASA St. Gallen verliert gegen amtierenden Meister
Männer
23.11.2025
Trotz einer starken Defensive unterliegt WASA St. Gallen dem Meister der letzten zwei Jahre, Zug United, mit 4:9. Ein starkes erstes Drittel reicht nicht, um die mit Weltmeister gespickte Mannschaft zu bezwingen. (Text: Michael Haenle/Bild: Paul Wellauer-Weber)
WASA St. Gallen startete stark in die Partie. Eine solide Defensive und Mut nach vorne prägten das Startdrittel. Nach fünf Minuten barg diese Leistung erste Früchte. Nach einem Abpraller konnte Adam Zukal nur regelwidrig am Abschluss gehindert werden. Es folgte ine Straffstoss, welcher der Gefoulte gleich selbst souverän verwandelte. Zwei Minuten später durfte sich Zug ebenfalls am Penalty versuchen. Diesen versorgte Miko Kailiala nach einer guten Täuschung eiskalt in den Maschen. Die Ostschweizer spielten unbeirrt weiter. Eine Minute nach dem Ausgleich fasste sich Jesper Silvonen ein Herz und schickte eine Bewerbung für das Tor der Woche ab. Trotz wenig Platz beim Abschluss küsste sein Schuss aus dem Handgelenk das Lattenkreuz, bevor der Ball die Linie überquerte. Bis zur 16. Minute, änderte sich am Spielstand nichts. Zwingende Chancen blieben auf beiden Seiten aus. Doch dann landete ein schon abgewehrter Schuss von Zukal vor dem Stock von Markus Wellauer, welcher den Ball nur noch ins Tor spitzeln musste. Mitdiesem Treffer markierte er den 3:1 Pausenstand.
Nach dem ersten Seitenwechsel zeigte sich lange ein ähnliches Spiel. Die Olma-Städter waren defensiv diszipliniert und setzten einzelne Nadelstiche nach vorn. Die vereinzelten Unachtsamkeiten wurden jedoch in diesem Drittel vom Heimteam eiskalt ausgenutzt. Zwei Tore von Severin Nigg in der 27. und in der 32 Minuten glichen die Partie wieder aus. Letzteres ist ebenfalls ein Anwärter für das schönste Tor des Wochenendes. Im Powerplay versorgte Nigg den Ball per Volley direkt unter die Querlatte. Ab der 36. Spielminute sah sich WASA im Rückstand. Für einmal eroberten die Zuger im Vorchecking den Ball, welcher gleich anschliessen von Linus Arnold zum 4:3 Pausenstand verwertet wurde.
Vier Minuten nach Wiederanpfiff kam es zu einer kuriosen Situation. Mike Zahner holte sich in einem Einsatz gleich zwei Zweiminutenstrafen ab. In der anschliessenden Diskussion mit den Unparteiischen vergriff sich Robin Nilsberth wohl im Ton, weshalb er ebenfalls für zwei Minuten Bedenkzeit auf der Strafbank Platz nehmen durfte. Während zwei Minuten waren also beide Mannschaften dezimiert unterwegs. Den zusätzlichen Raum wusste Kailiala auszunutzen. Er setzte einen Drehschuss unhaltbar halbhoch an den Innenpfosten. Doch auch WASA weiss mit einem 4 gegen 4 umzugehen. Wie schon vor zwei Wochen ersetzte Roman Mittelholzer seinen Torhüter durch einen Feldspieler und zog ein Powerplay auf. Jona Larte brachte die Gäste in dieser «Überzahl» auf ein Tor ran. Doch auch die Zuger können Powerplay spielen: Albin Sjögren erzielte den erneuten Zwei-Tore-Vorsprung.
Neun Minuten vor Schluss markierte Kailiala ein Hattrick. Eine Unaufmerksamkeit während dem Wechsel der Gäste nutzte er dabei eiskalt aus. WASA ging in der Folge mehr Risiko ein. Dies rächte sich durch einen Treffer von Sjögren ins leere Tor und durch einen Penalty in der 58. Minute, welcher Janik Kürschner souverän verwandelte. WASA verliert also mit 9:4. Ein Resultat, was für die gezeigten Leistungen eindeutig zu hoch ausfällt.
WASA St. Gallen startete stark in die Partie. Eine solide Defensive und Mut nach vorne prägten das Startdrittel. Nach fünf Minuten barg diese Leistung erste Früchte. Nach einem Abpraller konnte Adam Zukal nur regelwidrig am Abschluss gehindert werden. Es folgte ine Straffstoss, welcher der Gefoulte gleich selbst souverän verwandelte. Zwei Minuten später durfte sich Zug ebenfalls am Penalty versuchen. Diesen versorgte Miko Kailiala nach einer guten Täuschung eiskalt in den Maschen. Die Ostschweizer spielten unbeirrt weiter. Eine Minute nach dem Ausgleich fasste sich Jesper Silvonen ein Herz und schickte eine Bewerbung für das Tor der Woche ab. Trotz wenig Platz beim Abschluss küsste sein Schuss aus dem Handgelenk das Lattenkreuz, bevor der Ball die Linie überquerte. Bis zur 16. Minute, änderte sich am Spielstand nichts. Zwingende Chancen blieben auf beiden Seiten aus. Doch dann landete ein schon abgewehrter Schuss von Zukal vor dem Stock von Markus Wellauer, welcher den Ball nur noch ins Tor spitzeln musste. Mitdiesem Treffer markierte er den 3:1 Pausenstand.
Nach dem ersten Seitenwechsel zeigte sich lange ein ähnliches Spiel. Die Olma-Städter waren defensiv diszipliniert und setzten einzelne Nadelstiche nach vorn. Die vereinzelten Unachtsamkeiten wurden jedoch in diesem Drittel vom Heimteam eiskalt ausgenutzt. Zwei Tore von Severin Nigg in der 27. und in der 32 Minuten glichen die Partie wieder aus. Letzteres ist ebenfalls ein Anwärter für das schönste Tor des Wochenendes. Im Powerplay versorgte Nigg den Ball per Volley direkt unter die Querlatte. Ab der 36. Spielminute sah sich WASA im Rückstand. Für einmal eroberten die Zuger im Vorchecking den Ball, welcher gleich anschliessen von Linus Arnold zum 4:3 Pausenstand verwertet wurde.
Vier Minuten nach Wiederanpfiff kam es zu einer kuriosen Situation. Mike Zahner holte sich in einem Einsatz gleich zwei Zweiminutenstrafen ab. In der anschliessenden Diskussion mit den Unparteiischen vergriff sich Robin Nilsberth wohl im Ton, weshalb er ebenfalls für zwei Minuten Bedenkzeit auf der Strafbank Platz nehmen durfte. Während zwei Minuten waren also beide Mannschaften dezimiert unterwegs. Den zusätzlichen Raum wusste Kailiala auszunutzen. Er setzte einen Drehschuss unhaltbar halbhoch an den Innenpfosten. Doch auch WASA weiss mit einem 4 gegen 4 umzugehen. Wie schon vor zwei Wochen ersetzte Roman Mittelholzer seinen Torhüter durch einen Feldspieler und zog ein Powerplay auf. Jona Larte brachte die Gäste in dieser «Überzahl» auf ein Tor ran. Doch auch die Zuger können Powerplay spielen: Albin Sjögren erzielte den erneuten Zwei-Tore-Vorsprung.
Neun Minuten vor Schluss markierte Kailiala ein Hattrick. Eine Unaufmerksamkeit während dem Wechsel der Gäste nutzte er dabei eiskalt aus. WASA ging in der Folge mehr Risiko ein. Dies rächte sich durch einen Treffer von Sjögren ins leere Tor und durch einen Penalty in der 58. Minute, welcher Janik Kürschner souverän verwandelte. WASA verliert also mit 9:4. Ein Resultat, was für die gezeigten Leistungen eindeutig zu hoch ausfällt.